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Fächer - Mathematik

Mathematik ohne Grenzen: 9a belegt 1. Platz

Am Vormittag des 24. Juni wurden alle Schüler der Klasse 9a in die Aula des GGD bestellt – in Corona-Zeiten eine ungewöhnliche Zusammenkunft, denn Unterricht findet nur in Halbgruppen statt. Die Neuntklässler*innen waren von ihrer Mathelehrerin Frau Herzig unter einem Vorwand einbestellt worden – umso größer war die Überraschung, als plötzlich der Schulleiter vor ihnen stand ... und zu ihrem herausragenden Ergebnis im Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ gratulierte: dem ersten Platz!

Dabei war die Konkurrenz bei diesem internationalen Mathe-Wettbewerb, der schon am 6. Februar stattgefunden hatte, groß: Allein in der Region Nordwürttemberg waren 328 Klassen mit rund 7800 Schüler*innen angetreten.
Das Besondere an „Mathematik ohne Grenzen“ ist, dass es kein Einzel-, sondern ein Klassenwettbewerb ist und international dieselben Aufgaben gestellt werden. Die Klasse muss in 90 Minuten zehn Aufgaben lösen, wobei eine Aufgabe in einer Fremdsprache zu bearbeiten ist. Nicht die Schulmathematik steht im Vordergrund, sondern die Fähigkeit, ganz unterschiedliche Problemstellungen – auch aus nicht-mathematischen Gebieten – mathematisch zu erfassen und diese Lösungen logisch zu präsentieren.
Frau Herzig, die am Wettbewerbstag natürlich nicht bei der Klasse sein durfte, war schon beim Probedurchlauf begeistert, wie geschickt sich die 9a in Teams aufteilte und organisierte. Um gegen die starke Konkurrenz – wie das Landesgymnasium für Hochbegabte oder eine zehnte Klasse des G9-Gymnasiums Rutesheim – anzukommen, brauchte es nicht nur einzelne Mathematik-begeisterte und -talentierte Schüler*innen, sondern vor allem Teamgeist. Diese Bereitschaft, effektiv zusammenzuarbeiten, sodass die Stärken einzelner Schüler*innen genutzt würden, habe die 9a unter Beweis gestellt, lobte Frau Herzig bei der kleinen Siegesverkündung. Herr Dr. Stadtfeld dankte der Mathematiklehrerin für Ihren Einsatz und die Motivation der Schüler*innen.
Wegen den Corona-Einschränkungen entfiel leider die im Haus der Wirtschaft geplante Siegesfeier des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die Urkunden werden in den nächsten Tagen an die Schulen versandt. Die Klasse darf sich über ein wohlverdientes Preisgeld freuen. Herzlichen Glückwunsch! (S. Herzig)

GGD erfolgreich in Mathe-Wettbewerb

Während der Corona-Ausgangsbeschränkungen lernten Schüler*innen und Lehrkräfte täglich mehr über digitalen Unterricht. Einigen war das noch nicht genug. Sie erstellten etwa eine Online-Ausgabe der Schülerzeitung „Glemsnews“ oder beteiligten sich an den Wettbewerben „Mathe im April“ und „Mathe im Mai“.
Diese Wettbewerbe stehen in der Tradition von „Mathe im Advent“. Das ist eine seit 2008 bestehende Mathe-Challenge, bei der Schüler*innen aus der Unter- und Mittelstufe jedes Jahr im Dezember täglich eine neue Mathe-Aufgabe lösen können. Dabei entdecken sie, dass Mathe echt kreativ und hilfreich für das tägliche Leben ist.
Das dachten sich auch fast vierzig Schüler*innen des GGD während der Corona-Ausgangsbeschränkungen im April und Mai. Sie reichten insgesamt knapp 400 Aufgaben ein, von denen über drei Viertel richtig waren. Herzlichen Glückwunsch! (M. Hanstein)

Der Mathe-Club stellt sich vor

Seit einiger Zeit gibt es am Gymnasium den Mathe-Club. Wir sind 9 mathematikbegeisterte Schülerinnen und Schüler und treffen uns alle 1-2 Monate mit Frau N. Hetzer am Freitagnachmittag. Was wir dort tun?
Wir bearbeiten interessante Themen, die nicht im Mathematikunterricht behandelt werden. So haben wir bisher unter anderem die Themen Mengenlehre, Darstellung von Zahlen und Mathematik am PC behandelt. Außerdem haben wir gemeinsam beim Landeswettbewerb Mathematik teilgenommen und für den Känguru-Wettbewerb trainiert.
Nun noch ein paar Knobelaufgaben für euch…

  1. Drei Damen treffen sich zu einer Sitzung: Frau Rot, Frau Weiß und Frau Grün. Eine der Damen stellt fest: "Das ist aber merkwürdig, eine von uns trägt eine rote, eine andere eine weiße und die dritte eine grüne Bluse". "Das ist wirklich erstaunlich", meint die Dame mit der roten Bluse, "denn keine trägt die Bluse, welche ihrem Namen entspricht". "Das stimmt", ergänzt Frau Weiß. - Welche Dame trägt welche Bluse?
  2. Der Frachter "Kleine Prinzessin" liegt im Hamburger Hafen. Der Matrose Hein streicht das Schiff. Seine Strickleiter reicht bis 10 cm über das Wasser, die Sprossen sind je 25 cm voneinander entfernt. Hein steht auf der untersten Sprosse, als die Flut kommt. Der Wasserspiegel steigt um 65 cm. - Wie viele Sprossen muss er höher steigen, damit er keine nassen Füße bekommt?
  3. Auf Wunsch des Brautpaares fand die Hochzeitsfeier nur im kleinen Kreise statt, der aus 14 Personen bestand. Nach der Festrede wurde auf das Brautpaar angestoßen. - Wenn von den 14 Anwesenden jeder mit jedem angestoßen hat, wie oft klangen dann die Gläser?


!ACHTUNG SPOILER!    Hier kommen die Lösungen:
 
1) Frau Weiß trägt grün, Frau Rot trägt weiß und Frau Grün trägt rot.
2) Hein muß keine Stufe hoch gehen, weil das Schiff ja mit steigt.
3) Der Erste stößt mit 13 Leuten an, der Zweite mit 12 weiteren Leuten usw. Insgesamt wurde somit 91mal angestoßen.

Das Känguru springt wieder – Der Känguru-Wettbewerb 2018

Ein Känguru im Gymnasium? In Biologie? Nein! Der Känguru-Wettbewerb im Fach Mathematik ist eine Institution am GGD.
In diesem Jahr nahmen 100 Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil. Bei den Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs sind neben Rechenfertigkeiten auch geometrische Kenntnisse, Raumvorstellung und logisches Denken gefordert.
Besonders erfolgreich war Tom (6b), der in der 6. Klasse den ersten Platz erreicht hat – Glückwunsch dafür! Einen starken zweiten Platz erreichte Maike (7a). Dritte Plätze schafften Julian (6a), Clara (6b), Lara (6b), Tim (6c), Benjamin (7b), Bruno (7c), Finja (9b) und Amelie (9c). Für den weitesten „Kängurusprung” (d.h. für die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) erhielt Lina (6b) ein T-Shirt.
Ein besonderes Lob gilt allen teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb. Sie erhielten für Ihre Teilnahme eine Urkunde, eine Broschüre mit weiteren Knobeleien und ein kreatives Knobelspiel.
(N. Hetzer)

Mkid? - Mathe kann ich doch!

Mathematik in der Freizeit? Ja, das geht - und wie! So treffen sich im GGD jeden Freitagnachmittag 26 Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Klasse zum Mkid-Kurs bei ihrem Betreuer Herrn Ehrenfeuchter.
Doch was ist Mkid eigentlich? Mkid steht für „Mathematik kann ich doch“ und ist ein Projekt des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart in Kooperation mit der Vektor-Stiftung. Es wird derzeit an 12 Gymnasien der Region durchgeführt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit durchschnittlicher Begabung in Mathematik. Gerade diese Schülerinnen und Schüler entwickeln häufig beim Übergang von der Grundschule in das Gymnasium durch Misserfolgserlebnisse schnell Zweifel an ihrer Begabung und ein negatives Selbstbild.
Im Mkid-Kurs werden mathematische und naturwissenschaftliche Rätsel und Knobelaufgaben gelöst. Die Schüler besprechen Problemlösestrategien und erhalten Tipps zum Knacken (anfänglich) schwieriger Aufgaben. Selbstverständlich dürfen auch Fragen aus dem Mathematikunterricht mitgebracht werden. Ausflüge wie beispielsweise in den Aktivpark Bergheide sorgen für weiteren Spaß und verstärken das Gemeinschaftsgefühl unter den Mkids.
Alles in allem erleben die Schülerinnen und Schüler Erfolge und Spaß bei der Mathematik, so dass unsere Mkids nun überzeugt von sich sagen: „Mathe kann ich doch“.
Es ist geplant, das Projekt im kommenden Schuljahr in Klasse 7 fortzusetzen. (U. Kleinknecht)

Mathematik ohne Grenzen – Klasse 9c

Am 07.03.17 nahmen 316 neunte und zehnte Klassen aus Nordwürttemberg an dem internationalen Klassenwettbewerb Mathematik ohne Grenzen teil. Das bedeutete, im Klassenverband zehn knifflige Aufgaben in 90 Minuten zu lösen, wobei eine dieser Aufgaben in einer Fremdsprache zu bearbeiten war. Die Klasse 9c erzielte bei diesem Wettbewerb den zweiten Platz. Am vergangenen Freitag, dem 14. Juli, fand die gemeinsame Siegerfeier mit den jeweils vier besten neunten und zehnten Klassen aus der Region statt.
Gemeinsam mit Frau Herzig und Herrn Spieß fuhren wir nach Stuttgart ins Haus der Wirtschaft. Dort wurden wir vom Organisationsteam des Heinrich-Heine-Gymnasiums Ostfildern herzlich empfangen. Das Programm wurde von der Big Band des Albert Einstein Gymnasiums musikalisch begleitet. Neben der Siegerehrung fand aber auch nochmal ein Saalwettbewerb statt, bei dem jeweils neun Schülerinnen und Schüler aus jeder Klasse insgesamt sechs Aufgaben in Kleingruppen von zwei, drei und vier Jugendlichen lösen mussten. Der Schwierigkeitsgrad stieg von Aufgabe zu Aufgabe und die Zeit war mit drei oder vier Minuten pro Aufgabe stark begrenzt. Letztendlich belegten wir den stolzen dritten Platz von acht Klassen und außerdem den ersten Platz von allen neunten Klassen. Stolz empfingen wir unsere Urkunde und jeder von uns erhielt einen kleinen aber sehr praktischen Preis: eine Formelsammlung. Nach einem kleinen Imbiss begaben wir uns auf den Weg zurück nach Ditzingen oder ließen den Tag in Stuttgart ausklingen.
Wir werden mit Sicherheit nächstes Jahr wieder teilnehmen und vielleicht schaffen wir es ja erneut auf das Treppchen. (Sophie, 9c)

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