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Fakten oder Fake? - Der SWR bei der 9AB

Wer schon einmal stille Post gespielt hat, weiß, dass das, was man hört, nicht immer richtig sein muss. Was das für Nachrichten bedeutet, haben die Klassen 9AB am Mittwoch (5. Mai 2021) im Workshop „Fakten oder Fake?“ erfahren.

Dafür kamen die Journalisten Rebecca Lüer (SWR) und Kimon Schenk (Das Ding) im Rahmen der Schüler-Medientage virtuell ans GGD. Unterstützt wurden sie dabei von Sandra Tell und Saskia Krebs vom Landesmedienzentrum?

So lief das Korrespondentengespräch bei der 9A: Los ging’s mit einer kleine Umfrage: Woher bekommen die Schülerinnen und Schüler ihre Nachrichten? Hier war von Tagesschau bis TikTok alles vorbei, wobei die ARD-Sender überwogen. Dann konnte man erfahren, welche Aufgaben die öffentlich-rechtlichen Medien haben. Neben Information und Kultur zählt dazu auch Unterhaltung.

Doch zurück zur Information. Spannend war es zu sehen, wie Nachrichten beim SWR überhaupt erstellt und Stück für Stück vervollständigt und dann für unterschiedliche Zielgruppen aufbereitet werden: für die Webseiten von Tagesschau und SWR oder Instagram. Wie Fake News vorgehen, veranschaulichte hingegen ein Twitter-Video.

Apropos Fake News: Die „krasseste“ Falschinformation, die Frau Lüer gesehen hat, ist schon etwas her: Vor einigen Jahren ist ein kleines Flugzeug in den Bodensee gestürzt – Gerüchten zufolge mit radioaktivem Material an Bord. Ob das überhaupt möglich ist, kann man heute ganz einfach mit Faktenfindern überprüfen.

Dabei hat den Schüler:innen besonders gefallen, dass der Workshop interaktiv war und sie sich einbringen konnten. Schließlich sind auch ihrer Meinung nach „Medien ein sehr relevantes Thema, welches man daher auch in der Schule aufgreifen sollte.“ Außerdem hat der Workshop, so die Schüler, „nochmal veranschaulicht, wie wichtig es ist, dass man bei seinen Recherchen vorsichtig sein muss, welche Quellen man benutzt.“ (Hn; Bild: LMZ / Tell)

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