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Exkursion im Konjunktiv

Ach, das wäre schön gewesen, wenn wir die Exkursion auf die Schwäbische Alb mit den Geo- und Physik-Leistungskursen am 1. Juli so hätten machen können, wie sie ursprünglich geplant war.

Aber leider hatte es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Münsingen eine Rekordsumme von 54 Litern pro Quadratmeter geregnet, obwohl der Tag zuvor und der Tag danach mit sommerlicher Hitze und Trockenheit glänzten.

Ziel war es, sich mit dem 9-Euro-Ticket bis nach Bichishausen bei Buttenhausen, bei Apfelstetten, bei Münsingen, bei Bad Urach durchzuschlagen und dann mit Kanadiern die Große Lauter zu bezwingen. Thema der Exkursion: Fluviatiler Formenschatz, Kohlensäureverwitterung, Flussgenese, Wellen und Strömungslehre.

Anfangs, also binnen drei Stunden ÖPNV und fünfmal Umsteigen, sah es noch gut aus, bis sich gegen 11 Uhr und somit kurz vor dem Ziel das Kanuzentrum auf Umwegen bei uns meldete: Wegen drohenden Hochwassers müsse die Paddelei leider abgesagt werden.

Aber wo wir schon einmal vor Ort waren, haben wir eben die Strömungsgeschwindigkeit der Großen Lauter berechnet, sind zünftig im strömenden Regen durchs schöne Lautertal gewandert, mutterseelenallein, nur begleitet von Enten, Nacktschnecken, Graureihern und ganz viel Wasser – und haben noch einmal die 9-Euro-Tickets bis zum Anschlag ausgenutzt, um bei Sonnenschein mit Restfeuchte in den Kleidern gegen Nachmittag wieder in Ditzingen (oder bei McDonalds) anzukommen.

Wenigstens wissen wir jetzt, wie das mit den Anschlüssen im ÖPNV funktioniert und dass Robin am Handy auch als Herr Schmitt durchgeht.

Die nächste Exkursion geht im Herbst nach Freiburg. Wahrscheinlich. Vielleicht. (Kg)

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