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Eine glitzernde, zauberhafte Unterwasserwelt - zwei gelungene Aufführungen des Musicals „Im Riff geht’s rund“

Bereit für ein Abenteuer unter Wasser? Funkelnde Fische, mitreißende Musik und eine Flaschenpost auf Heldentour! Über 90 junge Talente verwandelten die Bühne in ein schillerndes Meer voller Spannung, Witz und atemberaubender Tänze – ein Spektakel, das man einfach erlebt haben muss!

Der Casting-Experte Pepe findet die Atmosphäre supercool und eine der Glitzerinen fordert alle Meeresbewohner auf, zum Chillen einmal so richtig abzutauchen. Und so erging es dann auch den Besuchern der beiden Aufführungen. Sie wurden in eine faszinierende, schillernde, farbenfrohe Unterwasserwelt entführt.

Tintenfische mit blau-lila Tentakeln, in allen Farben funkelnde Glitzerfische, Papageienfische in blau, gelb, rot und grün, der schrille, rosafarbene Kugelfisch Elsi, die als Handwerker mit Bauhelm und Latzhose auftretenden Zerstörerfische und die Quallen, deren weiße, mit langen Bändern verzierte Schirme atemberaubend im Schwarzlicht wirkten, verzauberten die Zuschauer mit ihren Liedern und Tänzen.

Und immer wieder war da Flapo, eine seit Jahren im Meer treibende Flasche mit einer Nachricht im Bauch, die sie nicht los wurde. Den Quallen mit Tilla und Otto, Henning von Heringsdorf (ein Nordseefisch auf Südseetrip), den beiden Moränen, den zwei Doktorfischen und den Zerstörern gelang es erst in letzter Minute, die in der Flaschenpost angekündigte große Katastrophe eines Vulkanausbruchs des „Grünen Heiner“ zu verhindern. Am Ende wurde Flapo von allen als großer Held gefeiert.

Über neunzig Akteure auf der Bühne und zahlreiche Helfer im Hintergrund haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Was für ein Aufwand an Kostümen und Technik, wie mutig von 11-bis 13-Jährigen solo zu singen und zu schauspielern, wie beeindruckend die Tänze und wie überzeugend die Aktionen des Chores. Für die Technik stellten diese Aufführungen eine große Herausforderung dar: die eingespielte Musik und die Geräusche, der Einsatz und Wechsel der Mikrofone, die Beleuchtung – eine logistische Meisterleistung, die nahezu perfekt geklappt hat.

Unter der Gesamtleitung von Dorothee Hetzer wurde das Musical zusammen mit Stefan Lipowschek nicht nur geplant, geprobt und aufgeführt, sondern von ihnen wurden auch Kostüme genäht und Requisiten gebastelt. Drei Tage lang wurde dafür auf den Chortagen in Ochsenhausen intensiv geübt und darüber hinaus investierten Solist*innen und Chorsänger*innen viel zusätzliche  Zeit, um das Musical so auf die Bühne zu zaubern. Die beeindruckenden Tänze stammen von Frau Günther und unter Anleitung von Frau Schulz und Herrn Köster kümmerten sich Schülerinnen und Schüler der Technik-AG um Licht und Ton.

Alle Beteiligten gaben ihr Bestes, das humorvolle Publikum wurde an zwei magischen Abenden mit einer gelungenen Aufführung beglückt und Chormitglieder bezeichneten die Veranstaltung als „bestes Event des Jahres“.

Carolin Helmke, Dorothee Hetzer

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