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Drei Tage bei über 33 Grad: Trier 2022

Die Lateiner der Klassenstufe 9 besuchten vom 18.-20. Juli 2022 die ehemalige Hauptstadt des römischen Reiches.

Schneller und vor allem günstiger als die Römer erreichten wir unser Ziel, wobei das 9€-Ticket und mehrere Regionalzüge gute Dienste leisteten. Gleich am Nachmittag bestaunten wir eine Erlebnisshow über „Die letzte Schlacht von Rom“, am Abend dann die Porta Nigra, das berühmte Stadttor Triers. Hier erklärte uns ein römischer Centurio alles über die Bedeutung des einstigen Verteidigungsbaus, der später zu einer Kirche umgewidmet wurde und heute eine Touristenattraktion ist.

Am Dienstag erkundeten wir mit einer Stadtführerin das weitere Erbe Triers; prominente Haltepunkte waren die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen. Reicher an Wissen, aber ob der hohen Temperaturen schweißgebadet, freuten wir uns über die Führung durch die Ausstellung „Untergang des römischen Reiches“ im gut klimatisierten Landesmuseum. Danach noch ein Abstecher in das glutheiße Amphitheater, übrigens auch ein ehemaliges Stadttor, und dessen erfrischend kühlen Unterbau. Nachdem wir die wichtigsten antiken Highlights besucht hatten, konnten wir am letzten Tag sogar noch ins Karl-Marx-Museum gehen, bevor wir wieder zurückkehrten.

Vor, zwischen und nach dem offiziellen Programm gab es selbstverständlich genügend Zeit, sich kulinarisch umzuschauen, schließlich wohnten wir strategisch günstig im Zentrum. Vielen Dank, Frau Günther, für die Organisation, und Herrn Hanstein für die Begleitung. Wenn Rom eine Reise wert ist, so gilt dies ganz sicher auch für Trier. (Hn)

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