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Die Bundesbank am GGD

Wer ist Herr Weidmann, was macht eigentlich die EZB und wie kommt es zu Inflation? Diese Fragen klärten die Wirtschaftskurse der J1 und 2 am 16. März 2021 mit Herrn Norman Stollhof von der Bundesbank.

Regelmäßig können sich die Schüler*innen des GGD bei den Experten der Bundesbank über ökonomische Themen informieren. Während in der Vergangenheit die Referenten zu uns in das Gymnasium kamen, so schalten sich heute alle Teilnehmer*innen von zu Hause oder von der Schule aus zu.
Herr Stollhof begann seinen Vortrag zur Geldpolitik mit dem berühmten Satz von Mario Draghi im Zuge der letzten Finanzkrise, wonach der Euro gerettet werde, "whatever it takes". So waren wir schon mitten drin: Vom ehemaligen EZB-Chef Draghi zu seiner Nachfolgerin Christine Lagarde und dem Chef der Deutschen Bundesband, Jens Weidmann. Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte des Geldes, von Münzen über Papiergeld bis hin zum Buchgeld der Geschäftsbanken, erklärte Herr Stollhof die Geldmengen M1-M3 und deren Bedeutung für die Geldentwertung (Inflation). Über deren Höhe wacht die EZB; ungefähr bei 2% soll die Inflation nämlich liegen, damit sowohl Verbraucher als auch Produzenten gut wirtschaften können. Wichtiger Faktor ist hier der Satz bzw. die Höhe des Leitzinses, für den sich die normalen Geschäftsbanken bei den Notenbanken Geld leihen.
Vielen Dank, Herr Stollhof, für den Vortrag und vielen Dank, Frau Siebler, für dessen Organisation. (M. Hanstein)

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