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Baskisch, Berge und Bocadillos – Schüler-Austausch mit Oñati
Im März 2024 erlebten 16 Schüler*innen aus den Klassen 10 mit Frau Brehme und Frau Schröder eine Woche lang das echte Leben im malerischen Oñati.
Oñati – Die Heimat unserer Gastfamilien liegt ungefähr eine Stunde von Bilbao, der Hauptstadt des spanischen Baskenlandes, entfernt. Die Stadt hat ca. 10.000 Einwohner.
Monte – „Traed botas, que vamos al monte!“ (Bringt Wanderschuhe mit, wir gehen in die Berge) schrieben uns die Basken vor der Abreise. Also haben wir entsprechend eingepackt und mehr als einmal die umliegende Bergwelt erkundet. Wir wissen jetzt, dass wir für eine Entfernung von 10 baskischen Minuten locker 20-25 Minuten einplanen sollten. Für die Einheimischen kein Problem, denn schon die kleinsten verbringen viel Zeit in der freien Natur.
Euskera – So heißt Baskisch auf Baskisch. Die baskische Sprache und Lebensart wird in Oñati gelebt und nicht etwa nur in der Schule gelernt. Wir können uns jetzt zumindest angemessen mit „Agur!“ verabschieden und bedanken: „Eskerrik asko“. Zum Glück sind hier alle zweisprachig, so dass wir auch unsere Spanisch-Kenntnisse anwenden und ausbauen können.
Bocadillo – Egal, womit das Brötchen belegt ist (Lomo, Tortilla, Queso) es schmeckt einfach jedes Mal lecker!
Plaza – Auf dem zentralen Platz vor dem Rathaus ist immer jemand anzutreffen: auf den Terrassen der Cafés, beim Ballspielen oder im angrenzenden Park.
Cena – ein ausgiebiges Abendessen, aber meist erst nach 21 Uhr. Daran müssen sich unsere Mägen noch gewöhnen.
San Sebastián – Diese wunderschöne Hafenstadt haben wir bei bestem Wetter gemeinsam mit unseren Austauschpartner*innen erkundet. Die Stadtführung, die sie für uns vorbereitet haben, führte uns am Strand, der Kathedrale und vielen kleinen Tapasbars vorbei. Auch ein kühles Eis zum Abschuss durfte nicht fehlen. Auf der Rückfahrt im Reisebus haben wir uns alle wieder bestens unterhalten.
Amigos – „Ich komme im Sommer wieder nach Oñati!“, ist sich eine Schülerin sicher. Aber nicht nur sie hat hier Freunde fürs Leben gefunden. Sei es bei den gemeinsamen Ausflügen, beim Sportunterricht oder abends bei der Fiesta: Die Basken haben sich als sehr gesellige und offenherzige Partner*innen herausgestellt, mit denen man die Nächte durchquatschen und Spaß haben kann.
Vielen Dank an unsere Austauschfamilien, -lehrer und Frau Brehme und Frau Schröder!